Bei Harmonia Wullenstetten sitzt jeder Ton
Drei Ensembles des Musikvereins zeigen vor rund 200 Zuhörern im Bürgerhaus Senden ihr Können. Für einen Dirigenten ist es ein Abschied.
Wenn sich 80 Musiker unterschiedlicher Richtungen die Bühne teilen, ist mit einigem Programm zu rechnen. Und so war es dann auch beim Herbstkonzert des Musikvereins Harmonia Wullenstetten. Gut 200 Besucher haben sich im Bürgerhaus in Senden eingefunden und sich von der auf der Bühne gezeigten Freude am Musizieren anstecken lassen. Sie spendeten reichlich Applaus und wurden mit Zugaben belohnt.
Junge Bläser eröffneten den Abend und stellten Musikalität unter Beweis, die in Wullenstetten seit dem Jahr 1853 verbürgt ist. So boten sie als Vororchester „Notenflöhe“ unter der Leitung von Jutta Münzenrieder moderne Stücke, teils mit vokalen Passagen lustig ergänzt. Für Szenenwechsel sorgte das Akkordeonorchester, das mit Verstärkung aus Markbronn-Dietingen bei Blaustein als stattliches Ensemble beeindruckte. So brachten sie mit den „Kumbaya-Variationen“ Schwung und Rhythmus auf die Bühne. Beim von Jacob de Haan zu Ehren von Filmkomponist Ennio Morricone verfassten „La Storia“ nutzten die Spieler die Gelegenheit, ihrer Harmonika dahinschmelzende Akkordfolgen zu entlocken: mal voll getriebener Leidenschaft, dann wieder tieftragisch in abwärtssteigenden Tonleitern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.