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Bildung
22.12.2015

Modellprojekt kommt gut an

Hildegard Zinner

Was die neue Schulleiterin über die offene Ganztagsschule in Wullenstetten sagt und welche Sorgen sie hat

Seit Schuljahresbeginn nimmt die Wullenstetter Rektor-Meinrad-Mayer-Schule an einem Modellprojekt des Freistaats Bayern teil: Sie ist nun eine offene Ganztagsschule. Das Angebot ist gut angelaufen, berichtet die neue Schulleiterin Hildegard Zinner.

Offener Ganztag, das bedeutet: Pflichtunterricht findet nur vormittags statt, am Nachmittag können die Eltern ihre Kinder zur Betreuung anmelden. Für Kinder und Eltern, erklärt Hildegard Zinner, hat sich durch die Teilnahme der Schule am Modellprojekt wenig geändert. Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Zeit für Spiele gehören nach Unterrichtsende zum Tagesablauf. Doch im Gegensatz zur bereits in den Vorjahren organisierten Mittagsbetreuung ist das jetzige Ganztagsangebot kostenlos.

Mindestens zwei Nachmittage, so die Schulleiterin, müssen die Eltern buchen, wenn sie das Ganztagsangebot nutzen wollen. Und für die gebuchte Zeit bestehe Anwesenheitspflicht. Der Ganztag werde gut angenommen. „Wir sind jetzt in der Erprobungsphase“, sagt Zinner, von den insgesamt 216 Schülern besuchen immerhin 111 Jungen und Mädchen die Ganztagsgruppen. Die Kinder werden dabei entweder bis 16 Uhr betreut oder in einer zweiten Gruppe bis 14 Uhr.

Die Aufnahme ins Modellprojekt hat hinsichtlich der Organisation zum Glück nur wenig Aufwand bedeutet, berichtet Hildegard Zinner. So haben die Mitarbeiterinnen aus der Mittagsbetreuung, allesamt ausgebildete Erzieherinnen, auch weiterhin die Nachmittagsaufsicht. Die Arbeit als Schulleiterin selbst bedeutet für die 60-Jährige, die bereits seit 1986 an der Wullenstetter Grundschule unterrichtet, eine Umstellung, schließlich hat sie jetzt viel mehr Verwaltungsaufgaben als zuvor. Doch über weite Strecken bewegt sie sich auf bekanntem Terrain. „Ich kenne die Abläufe sehr gut“, erzählt sie, zumal sie in Wullenstetten bereits als Konrektorin arbeitete. Sie habe vom Amtsvorgänger Wolfgang Mayer eine „sehr gut geführte Schule“ übernommen, nun liege ihr daran, an Bewährtem festzuhalten und gleichzeitig sinnvolle Neuerungen voranzutreiben, betont Zinner. Etablierte Angebote wie die Teilnahme am Schulfruchtprogramm, das Sozialkompetenztraining „Klasse 2000“ oder die Betreuung durch eine Sozialpädagogin an drei Wochentagen werden auch künftig beibehalten. Als kleine Besonderheit der Schule sieht Zinner unter anderem die „Leseinsel“ genannte Schülerbibliothek. Denn die Grundschüler verwalten sie selbst: Viertklässler betreuen die Ausleihe, „und sie machen das toll“, findet die Schulleiterin.

Für die Zukunft hofft Zinner auf eine möglichst zeitnahe Umsetzung der bereits vor Jahren im Stadtrat gefassten Sanierungs- und Anbaupläne. Denn die Raumnot an der Schule macht sich täglich bemerkbar: Fürs Mittagessen etwa gibt es im Haus keinen eigenen Bereich. Mittags laufen die Kinder daher in den nahe gelegenen, ehemaligen Kindergarten St. Martin und verbringen die Zeit danach dann wieder im Schulgebäude. „Dass wir die räumlichen Voraussetzungen nicht haben, hat die Organisation etwas schwierig gemacht“, berichtet Zinner.

Diesbezüglich soll in den nächsten Jahren Abhilfe geschaffen werden. Doch die Finanzierung der Pläne steht noch nicht. Zunächst braucht die Schule ein neues Raumprogramm, und auch die voraussichtlichen Kosten für einen Umbau sind bislang unklar. Wann die Maßnahme umgesetzt werden kann, lasse sich derzeit noch nicht sagen, teilt Bürgermeister Raphael Bögge auf Nachfrage mit. „Wir hoffen, dass das möglichst schnell geht“, sagt die Schulleiterin.

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