Einkaufen und Bauen: Die Vorgaben im Norden verändern sich
Im Sendener Norden bestehen große Einzelhandelsflächen. Diese sollen in Zukunft nicht weiter wachsen
Der Sendener Norden wird sich in den kommenden Jahren verändern. Unternehmen, die sich bereits jetzt dort angesiedelt haben, haben zwar Bestandsschutz. Neue Geschäfte müssen sich aber in Zukunft merklichen Änderungen anpassen, zum Beispiel darf keine innenstadtrelevante Ware wie Bücher mehr verkauft werden. In Ausnahmefällen sind Verkaufsstellen von kleineren Handwerksbetrieben und anderen Gewerbebetrieben mit nicht-zentrenrelevanten Sortimenten erlaubt. Dazu gehören Autoteile, Fahrräder, Baumarktartikel, Gartenbedarf, Möbel und Sanitärerzeugnisse. Zudem dürfen die bestehenden Betriebe nur noch ausnahmsweise ihre Flächen verändern oder erweitern. All das regelt der in Planung befindliche neue Bebauungsplan.
Dass die Bebauungspläne im Norden angepasst werden sollen, hat der Bauausschuss bereits 2015 beschlossen – danach kam die Ausarbeitung, die sich bis heute hinzieht. Doch langsam, so sagte es kürzlich Stadtbaumeister Jörn Marx, „bewegen wir uns am Ende des Prozesses“. Einen ersten Schritt in Richtung neue Vorgaben machte der Bauausschuss jüngst, als er den Entwurf für den Plan „Ulmer Sträßle – Gerlhoferfeld“ billigte. Das Gebiet umfasst den Bereich nördlich von Inhofer, also rund um McDonald’s und Thomas Philipps.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.