Neu-Ulm: Er leitet jetzt die Christoph-Probst-Realschule

VonAriane Attrodt

Dieter Lüke ist neuer Schulleiter der Christoph-Probst-Realschule. Was aus seiner Sicht für eine gute Gemeinschaft wichtig ist und welches persönliche Ziel er hat.

Lehrer zu werden, das war nach dem Abitur eigentlich gar nicht der Plan von Dieter Lüke. „Ich habe wie mein Vater einen technischen Studiengang begonnen“, erzählt er. Doch irgendwann merkte er: Er arbeitet lieber mit Menschen, als technische Produkte zu entwickeln. „Da war klar, dass ich zum Lehramt wechsle.“ Seit diesem Schuljahr ist Lüke nun Schulleiter an der Christoph-Probst-Realschule in Neu-Ulm, heute bekommt er dort offiziell den Staffelstab von seinem Vorgänger Peter Hausladen überreicht (Lesen Sie hier den Artikel zu Hausladens Abschied).

Es sind drei Dinge, die für den 50-Jährigen, der seit 2016 an der Christoph-Probst-Realschule ist und vorher an der Inge-Aicher-Scholl-Realschule lehrte, an einer Schule besonders wichtig sind: dass die Schulgemeinschaft immer untereinander im Dialog bleibt, alle wertschätzend miteinander umgehen, damit sich jeder wohlfühlt, und sich jeder mit gemeinsamen Zielen identifizieren kann. Vor etwa zwei Jahren hat die Christoph-Probst-Realschule ein Leitbild entwickelt, das unter anderem solche Ziele festhält. Die Abkürzung des Schulnamens, CPR, steht seither auch für drei wesentliche Schlagworte, die an der Einrichtung im Mittelpunkt stehen sollen: Courage entwickeln, Persönlichkeit stärken und Respekt zeigen.

Neu-Ulm