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12.09.2007

Freispruch aus Mangel an Beweisen

Aus Mangel an Beweisen hat das Amtsgericht Neu-Ulm gestern einen Mann frei gesprochen, dem die Staatsanwaltschaft versuchte Vergewaltigung zur Last gelegt hatte. Laut Anklage soll der 43-Jährige am frühen Morgen des Pfingstmontags 2006 auf dem Parkplatz einer Sendener Diskothek versucht haben, eine Frau aus ihrem Auto zu zerren, mutmaßlich, um sich an ihr zu vergehen.

Zum Äußersten kam es allerdings nicht, denn nachdem der Täter die Wagentür aufgerissen und die Frau gepackt hatte, rutschte das Opfer von der Kupplung ihres bereits laufenden Autos, so dass das Fahrzeug einen Satz nach rückwärts machte. Dabei streifte die offene Tür den Angreifer, so dass dieser strauchelte und zu Boden fiel. Anschließend, so das 39 Jahre alte Opfer, sei der Täter in der Dunkelheit davongerannt. Die völlig verängstigte Wissenschaftlerin ("Ich habe gedacht, in zehn Minuten bin ich tot, nachdem mich der Mann vergewaltigt hat") fuhr los und postierte sich hinter einem Auto, das ihr wegen eingeschalteter Innenbeleuchtung schon zuvor aufgefallen war. Kurze Zeit später sah die Frau eine schräg über den Beifahrersitz geneigte Gestalt, die eilig den Wagen startete und davonfuhr. Eine Weile folgte die Überfallene noch dem Wagen, stoppte aber, nachdem sie sich das Kennzeichen notiert hatte.

Der Frau gelang es sogar, genetisches Material ihres Peinigers zu sichern. Als sie von dem Unbekannten gepackt worden war, langte sie dem Mann ins Gesicht. Offenbar traf sie Nase und Mund - jedenfalls spürte sie Feuchtigkeit in ihrer Hand. Um ihren Ekel davor einigermaßen loszuwerden, wischte sie die Hand mit einem Papiertaschentuch ab. Dass diese Spur nicht zur Überführung des Täters führte, hängt schlicht mit schlampiger Polizeiarbeit zusammen, die sowohl der Verteidiger des angeklagten dreifachen Familienvaters als auch das Schöffengericht unter Vorsitz von Amtsgerichtsdirektor Dr. Bernt Münzenberg kritisierten. Denn obwohl die Frau Anzeige erstatten wollte, wurde sie von Polizeistation zu Polizeistation weiterverwiesen. Als schließlich die Sendener Polizei ihre Ermittlungen aufnahm, waren bereits zwei Wochen verstrichen - eine DNA-Analyse des Papiertaschentuchs erbrachte kein Ergebnis mehr.

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