Junge Ulmer Bühne: So eine blöde Kuh
Das neue Kinderstück der Jungen Ulmer Bühne handelt von der tierischen Besserwisserin Rosemarie. Am Sonntag ist Premiere.
Wie geht man mit jemandem um, der an allem und an allen etwas auszusetzen hat und alles besser weiß? Jemand, der immer weiß, was richtig ist und was falsch – richtig ist nämlich die eigene Meinung, und falsch liegen all jene, die sich anders verhalten. Rosemarie, das schwarz-weiße Fleckvieh, ist so ein Wesen: Das Tier, Hauptfigur des Stücks „Die Kuh Rosemarie“, das am Sonntag, 17. Februar, um 15 Uhr im Alten Theater Premiere feiert, nörgelt, weil sich die Schweine auf dem Hof so gern im Dreck suhlen, und das Huhn gackert ihr zu laut beim Eierlegen. Rosemarie kann sich natürlich zwar weder in ein Schwein noch in ein Huhn hineinversetzen – aber wie man ein sauberes, ordentliches Schwein wird, das weiß sie gut. Und wer ihrem Willen nicht folgt, der wird mit der Trillerpfeife klein gemacht.
Auch Kinder kennen Menschen in ihrem eigenen Umfeld, die besserwisserisch jeden belehren. Oft handelten sogar Kinder aus der eigenen Kindergartengruppe oder der eigenen Grundschulklasse so, sagt Regisseur Sven Wisser, Intendant der Jungen Ulmer Bühne (JUB). Doch wie geht man mit diesem Thema um, um es für Kinder ab vier Jahren aufzubereiten und gleichzeitig auch die Erwachsenen im Publikum gut zu unterhalten?
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