
Piano ohne Seele

Anna Gourari zeigt beim Konzert der „Heilbronner“ eine wenig inspirierte Leistung
Mit Werken englischer Komponisten von der Barockzeit bis in die musikalische Moderne konnte das Württembergische Kammerorchester Heilbronn auch unter dem unkonventionellen Gastdirigat von Fawzi Haimor erneut seine Klasse demonstrieren. Als Bach-Solistin dieses „4. Ulmer Konzerts“ bot Anna Gourari jedoch alles andere als ein unverkniffenes „Seelenspiel“.
Konnte unter diesem Konzertmotto die mittlerweile 43-jährige, aus Kasan stammende Pianistin Gerald Finzis verspielte „Eclogue“-Träumerei von 1927 gerade noch aus der Schläfrigkeit lösen, klebte die mehrfache „Echo Klassik“-Preisträgerin in Bachs d-Moll-Konzert (BWV 1952) förmlich an den Noten, die sie noch (unkongenial) umblättern ließ.
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