Langsam, aber sicher digital
Mit neuen Laptops soll der Unterricht für Kinder und Jugendliche in Straß bereichert werden. Bücher und Hefte bleiben aber
Welche Bedeutung digitale Medien im heutigen Unterricht haben, wurde nicht erst seit der Erfindung des „Homeschooling“ deutlich. Für die Schüler der Anton-Miller-Schule im Nersinger Ortsteil Strass stehen nun weitere neun Laptops zur Verfügung. Ermöglicht wurde die digitale Aufrüstung durch Spenden des Fördervereins „Chance auf Bildung“ und der Pfaffenhofer Firma „New Tec“, die von Heike Wiedenmann und Klaus Wende überbracht wurden.
Dabei stellt Schulleiterin Irmgard Neureuther klar, dass diese Geräte nicht etwa der Abgesang auf Stifte, Bücher und Arbeitshefte sein sollen. Vielmehr wolle man sich als Mittelschule für die Zukunft breit aufstellen. Damit weist sie auf die speziellen Lernprogramme hin, die eine individuelle Förderung möglich machen, wenn Bücher und Hefte an Grenzen stoßen. Als Beispiele nennt Neureuther Präsentationen, Textanwendungen oder geometrische Bearbeitung mit dem Computer. Doch soll der Schritt in die digitale Zukunft nicht irgendeinem technischen Trend folgen, sondern mit Bedacht geschehen: „Für Schüler und Lehrer gestalten wir die Entwicklung etwas langsamer, aber dafür sicher“, sagt die Straßer Schulleiterin Neureuther.
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