Laut Studie landen AfD-Wähler und junge Erwachsene in der Filterblase
Die Uni Ulm hat den Zusammenhang der Persönlichkeit mit genutzten Nachrichtenquellen untersucht
Junge Menschen, die sich ausschließlich über Newsfeeds sozialer Medien informieren, haben ein vergleichsweise hohes Risiko, in der eigenen Meinungsbildung gestört zu werden. Der Grund: Weil sie in eine Filterblase geraten. Darin ist man gefangen, wenn man nur mit der eigenen Meinung konfrontiert wird, nie die Gegenseite dargestellt bekommt, immer nur bestätigt wird und die kontroverse Diskussion eines Themas verpasst.
AfD-Wähler konsumieren wenig Nachrichtenquellen
Für eine jetzt erschienene Studie haben Psychologen der Universität Ulm die Anzahl der genutzten Nachrichtenquellen im Online- und Offlinebereich als Indikator für dieses Risiko erhoben. Dabei konnten sie unter anderem zeigen, dass Nicht- und AfD-Wähler sowie Unterstützer sonstiger kleiner Parteien die wenigsten Nachrichtenquellen konsumieren. Und somit in einer Blase gefangen sein könnten. Die Studie, in der Forschende zusätzlich den Zusammenhang von demografischen Merkmalen, der Persönlichkeit und autoritären Einstellungen mit der Anzahl genutzter Nachrichtenkanäle untersuchen, ist in der Fachzeitschrift Heliyon erschienen.
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