Literatursalon würdigt Klassiker
Kleines Festival mit großen Namen
Der Literatursalon Donau setzt in den kommenden Wochen ein seit Langem gehegtes Herzensprojekt in die Tat um: Sieben Abende rund um Klassikerautoren des (vorwiegend) 20. Jahrhunderts, die die Leser zu kennen glauben – und doch in Gefahr sind, übersehen oder vergessen zu werden. Die Idee zu diesem kleinen Festival kam den Machern Rasmus Schöll und Florian L. Arnold schon mit der „Literaturwoche Donau“, wo immer wieder Autoren von Vorbildern schwärmten. Oftmals seien da Namen wie Brecht oder Poe gefallen. Und auch den Veranstaltern selbst fielen immer wieder die immensen Qualitäten der heute als Klassiker bezeichneten, zu ihrer Zeit meist jedoch sehr modernen, oftmals auch die Grenzen der damals geltenden Literatur-Regeln brechenden Stoffe auf.
Den Auftakt macht am Dienstag, 13. November, um 19.30 Uhr die Künstlerin Dorothea Grathwohl, die ihren Abend Bert Brecht widmet. Der gebürtige Augsburger schrieb das unverändert aktuelle Gedicht „An die Nachgeborenen“. Brecht war immer unbequem, laut, wichtig. Ein Mann, der nie ums Wort verlegen war, den man gern falsch verstand. Grathwohl kredenzt in der Buchhandlung Aegis (mindestens) 50 Minuten Extrakte aus dem Gesamtwerk.
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