Firma führt „Flüchtlingsquote“ ein
Esta-Chef Peter Kulitz setzt ein gesellschaftspolitisches Zeichen
Beim Sendener Hersteller für Absaug- und Schwimmbadtechnik, Esta, sollen zwei Prozent der Belegschaft zukünftig Flüchtlinge sein. „Wir müssen unsere soziale und gesellschaftliche Verantwortung ernst nehmen und Flüchtlinge unbürokratisch und schnell in den Arbeitsmarkt integrieren“, erklärt Geschäftsführer Peter Kulitz.
Vier Stellen, das entspricht zwei Prozent der Belegschaft, sollen zukünftig mit Flüchtlingen besetzt werden. Zwei Syrer hätten bereits ihre Beschäftigung als Monteur und Hausmeister aufgenommen, teilt das Unternehmen mit. Ausgehend von 175 Mitarbeitern am Firmensitz in Senden gelte es aktuell noch zwei Stellen zu besetzen. Mit dieser internen Selbstverpflichtung, die völlig losgelöst von politischen Quoten ist, und hauptsächlich Symbolkraft ausstrahlen soll, möchte Kulitz, der auch IHK-Präsident von Ulm und Baden-Württemberg ist, eine Signalwirkung für seine Unternehmer-Kollegen aus dem Alb-Donau-Kreis und darüber hinaus erzeugen. „Zwei Prozent ist nur eine Mindestvorgabe. Es kann darüber hinausgehen. Wir Unternehmer müssen jetzt handeln und diesen Menschen schnell aus ihrer Isoliertheit in den Flüchtlingsunterkünften heraus helfen“, so Kulitz.
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