Aktien statt Sparbuch: Die Börsen-Oma gibt Finanztipps
Börsenkennerin Beate Sander gibt im rappelvollen Bürgerhaus in Senden Ratschläge. Die 82-Jährige ermuntert ihre Zuhörer dabei vor allem zu mehr Mut in Sachen Kapitalanlagen.
Man ist nie zu alt, um Neues zu lernen. Eine Weisheit, die sich Beate Sander zunutze gemacht hat. Vor 20 Jahren begann sie, sich mit Aktien zu beschäftigen. Sie stieg mit 30000 Euro ein. Daraus wurden zwei Millionen. Jetzt mit 82 Jahren gilt sie als gewiefte Börserianerin, ist gefragter Gast bei TV-Interviews, Talk-Runden und nun auch bei der Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen. Die Faszination der Geldvermehrung führte 350 Besucher in den großen Saal des Bürgerhauses in Senden. Kein Platz war mehr frei.
Wer sie sieht, wie sie in schlichter Bluse und dunkler Hose auf der Bühne Wirtschaftsjournalistin Angelika Hensold gegenüber sitzt, käme kaum auf den Gedanken, eine Frau vor sich zu haben, deren Kenntnisse manchen Banker erblassen lassen. Sie spricht Klartext, für jeden verständlich und versucht erst gar nicht mit dem Vokabular eines Aktiengurus zu imponieren. Mutig sein, heißt ihre Devise, auch wenn man sich auf unbekanntes Parkett begibt. Allerdings sollte man einen Berater einer Bank an seiner Seite haben und sich mit Hilfe von Literatur in die Welt der Aktien einlesen. Vielleicht auch als vorsichtig formulierte Werbung auf die von ihr verfassten Fachbücher.
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