Wirtschaftsschulen bekommen Rückendeckung
Bei einer Konferenz in Senden fordern Direktoren, Elternvertreter aus ganz Bayern und Politiker eine fünfte Klassenstufe für die zuletzt darbende Schulform.
Kommt die fünfte Jahrgangsstufe für die bayerischen Wirtschaftsschulen? Die Antwort auf diese Frage ist bei der Tagung der Direktoren und der Landeselternvereinigung der bayerischen Wirtschaftsschulen in Senden zwar offen geblieben. Verantwortliche aus Stadt und Kreis immerhin versprachen Unterstützung für die Schulart, die derzeit mit einem Modellversuch gestärkt werden soll.
Die Wirtschaftsschule schon ab Klasse 6 – dieser Versuch läuft bereits seit dem vergangenen Schuljahr an elf bayerischen Schulen, die Sendener WiSS ist eine davon. Erste Ergebnisse sind vielversprechend: Die Schülerzahlen der zuletzt darbenden Schulform sind wieder gestiegen. Wie es aber mit der sechsten Klassenstufe weitergeht, dazu wagte Ministerialrat Alfons Frey am Samstag vor 55 Schuldirektoren und Elternvertretern aus ganz Bayern keine Prognose. Das sei noch Zukunftsmusik, schließlich sei die Marschrichtung durch den erst vor Kurzem vollzogenen Leitungswechsel im bayerischen Kultusministerium noch unklar. Den Standpunkt des neu ernannten Ministers der Freien Wähler, Michael Piazolo, „müssen wir abwarten“, sagte Frey. Er hoffe aber, „dass wir die sechste Klasse zügig in die Fläche bringen“.
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