TSV Pfuhl: Einst zartes Pflänzchen, jetzt Bundesligist
Der TSV Pfuhl feiert seinen 125. Geburtstag und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück
Der TSV Pfuhl feiert in diesem Jahr seinen 125. Geburtstag. Am Freitagabend wurden Jubilare im Historischen Museumsstadel geehrt. Umrahmt von der Musik des Duos „Dorondos“ erhielten verdiente Mitglieder Urkunden, Wein und Blumen. Unter ihnen auch Frauen und Männer, die seit 65 Jahren den Verein finanziell, ideell und tatkräftig unterstützen.
Beispielhaft nennen wir Gerhard Fischer, der den TSV seit Jahren mit Tat und Rat an vorderster Front unterstützt, oder den Ehrenvorsitzenden des Pfuhler Vereinsringes, der sich seit Jahren für die Vereine stark macht, Hans Schäufele. Er erinnert sich an seine Anfänge beim TSV. „Das waren damals noch Zeiten“, sagte der heute 75-Jährige. Mit zehn Jahren trat Schäufele in die Turnabteilung ein. „Damals war Fußball noch nicht so in“, deshalb machte er zunächst als junger Spund bei den Turnern mit. Diese waren noch nicht so erfolgreich wie heute – sind in die Bundesliga aufgestiegen. Unvergesslich für Schäufele das Gauturnfest einst in Weißenhorn, „beim Wimpel-Wettstreit landeten wir auf dem letzten Platz“, sagt der gebürtige Pfuhler und lacht herzlich. Dabei spricht er nicht von den ehemaligen Vorsitzenden, sondern von den „Oberen“, die seien noch echte „Respektspersonen“ gewesen, Zucht und Ordnung habe man im Vereinsleben neben den sportlichen Erfolgen verfolgt. „Wir Jungen haben uns trotzdem voller Elan engagiert und uns mit den ‚Oberen’ gut verstanden“, sagt er. Und: Die Auswärtstermine seien den Jungen sehr zu pass gekommen, dadurch kam man aus dem Dorf heraus. Als 18-Jähriger wechselte Schäufele die Sportart – jetzt war die Fußball-Abteilung sein Metier – mehrere Jahre spielte er in der Ersten Mannschaft und später verstärkte er die „Alten Herren“.
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