Technik aus der Region hilft in Kenia
Die Lebenshilfe spendet ausrangierte Maschinen an eine afrikanische Partner-Einrichtung. Dort wird besondere Arbeit geleistet.
Deutlich moderner als bisher stellt eine kenianische Behindertenwerkstatt seit Kurzem Produkte aus Holz, Metall und Beton her – dank gespendeter Maschinen der Lebenshilfe Donau-Iller. Hierzulande ausrangierte Technik wurde dazu in den vergangenen Monaten nach Afrika verschifft. In Kooperation mit dem Ulmer Verein „Hilfe zur Selbsthilfe Munyu/Kenia“ hat die Lebenshilfe gleich einen ganzen Container mit mehreren Maschinen aus ihren Werkstätten beladen und nach Kenia transportieren lassen. Teil der bereits seit Jahren währenden Zusammenarbeit ist der Aufbau von Ausbildungsstätten für Kinder und Jugendliche mit Behinderung im Ort Munyu.
Neu gebaut wurden dort größere Räumlichkeiten für Werkstätten, in denen mithilfe der Maschinen aus Deutschland unter anderem Schneidbretter aus Holz, Möbel und Lüftungselemente aus Beton hergestellt und verkauft werden. Unter anderem gehören nun Bandsägen, eine Fräsmaschine und eine Formatkreissäge zur Ausstattung. Weitere Werkzeuge und Maschinen wurden durch Spenden des Rotary-Clubs Weißenhorn beschafft. „Die Donau-Iller-Werkstätten modernisieren sich ständig, um den Anforderungen des Marktes zu genügen“, erklärt Gesamt-Werkstattleiter Roland Bader. Dabei werden immer wieder Geräte aussortiert, die aber noch funktionstüchtig sind. Und die trotz ihres Alters deutlich sicherer sind als die bisher in Munyu verwendete Technik. „Die Sicherheitsstandards dort sind ein Graus“, weiß Matthias Düffert, der als Leiter der Sendener Lindenhofschule Munyu schon mehrfach besucht hat. Dort befindet sich auch die kenianische Partnerschule „Maria Magdalena Special School“. Eingewiesen werden die Arbeiter dort übrigens von einem Allgäuer: Werkzeugmechaniker Hubert Senger lebt seit Jahren im Ort und koordiniert das Projekt.
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