Bei der Jungen Ulmer Bühne blüht die Liebe in der Stille
Mit „Die große Wörterfabrik“ spielt die JUB zum Jahresende ein wunderbar leises Stück mit einer wichtigen Botschaft. Die wollen bei der Premiere aber nicht alle hören.
Geld regiert die Welt. In „Die große Wörterfabrik“, dem neuen Stück der Jungen Ulmer Bühne (JUB), sind es Dollars, die eine sehr reiche Frau aus den Manteltaschen holt und durch die Luft wirft, sodass einige Scheine vor die Füße der jungen Theaterbesucher fallen. Sogar den Kragen des Mantels der Frau sowie die Schulteraufschläge machte Kostümbildnerin Sybille Gänßlen-Zeit aus Geldscheinen. Geld regiert die Welt. Aber alles kann man sich dafür eben doch nicht kaufen. Glück nicht, Liebe nicht.
Marek S. Bednarsky bringt für die JUB das Kinderbuch „Die große Wörterfabrik“ der belgischen Autorin Agnès de Lestrade auf die Bühne. Er verändert den Inhalt bühnengerecht – und zauberhaft poetisch: Da gibt es den jungen Gitarristen Paul (Ferdinand Reitenspies), der sich unsterblich in ein hübsches Mädchen verliebt hat, das Mundharmonika spielen kann (Leonie Hassfeld). Doch Paul und Marie leben in einem Land, in dem man Wörter erst kaufen und trinken muss, ehe man sie aussprechen kann.
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