Evangelische Kirche nutzt Münstergefühle
Unterhalb des höchsten Kirchturms der Welt sollen ganz unbürokratisch neue Schäfchen gewonnen werden .
Ein Stehtisch, ein Strauß Blumen, ein Plakat und Sitzgelegenheiten auf Bänken. Und Martin Luther selbst am Bankende – die Puppe mit dem freundlichen Luther-Gesicht ist ein Maskottchen: Ein ruhiger Bereich an der Nordpforte des Ulmer Münsters – in der Nähe der Automaten für die Eintrittskarten zum Turmaufstieg – ist ab kommenden Samstag „Kircheneintrittsstelle“.
Das Ulmer Münster will mit diesem Angebot Menschen erreichen, die sich einen Kirchenwiedereintritt oder einen Übertritt aus einer anderen Konfession überlegen, aber keine langen Formalien wollen oder den Besuch beim örtlichen Pfarrer scheuen. Das Angebot der Kircheneintrittsstelle am Ulmer Münster gilt auch für die evangelisch-lutherische Kirche in Bayern. Bedingung ist allerdings grundsätzlich: Wer in die evangelische Kirche eintreten oder wieder eintreten möchte, muss getauft sein, und er darf keiner anderen Kirche angehören.
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