Neue Fahrbahn über Nacht
Die Ampelkreuzung Donautalstraße/Wiblinger Ring und ein Teil des Wiblinger Rings wurden kürzlich saniert – in der Dunkelheit. Ein Besuch auf der 33-Stunden-Baustelle
Abgefräst hatte das Unternehmen Deck- und Binderschicht der schadhaften Fahrbahnen schon vor Wochen. Doch dann hatten es die ungewöhnlich hohen Temperaturen im Juli ausgeschlossen, gleich wieder neue Fahrbahndecken einzubauen. „Der auf gut 160 Grad erhitzte Asphalt wäre nicht schnell genug abgekühlt und daher nicht verfestigt“, sagt der städtische Bauleiter Wolfgang Späth, „sodass die Linienbusse gleich wieder Rinnen in die Fahrbahnen gepresst hätten.“ Kühle Nächte hatten nun endlich die Bauarbeiten erneut anlaufen lassen.
Um zügig voranzukommen, hatte die Verwaltung alle genutzten Straßenzüge voll sperren lassen. Das funktionierte in den Nächten ganz gut, weil auf dem Wiblinger Ring ohnehin an den Maschinen kein Weg vorbeigeführt hätte. Anders im Tageslicht, als die Kreuzung zeitweilig offen war, um Busse und Asphaltwagen durchzulassen. Autos und Motorräder versuchten immer wieder, sich durchzumogeln, bis es der Bauleitung zu dumm wurde: „Wir ändern jetzt unsere Strategie und zeigen jeden an, der jetzt noch durchfährt“, hieß es. Wirklich geholfen hat es nicht.
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