Umgestaltetes Donauufer: Der Natur ein Stückchen näher
Rund 50 Meter wurden am Donauufer mit Kies aufgeschüttet. Die Maßnahme soll zur naturnahen Gestaltung des Flusses beitragen.
Nicht immer war die Donau so linienförmig, wie sie heute durch unsere Region fließt. Um die Kraft des Wassers besser nutzen zu können, wurden die Ufer im 19. Jahrhundert begradigt und der Strom dadurch in sein jetziges Flussbett gezwängt. Wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen sind dadurch verloren gegangen. Zudem wurde durch die steilen Böschungen der Zugang zum Wasser erschwert oder sogar unmöglich gemacht. Einen kleinen Beitrag, die Donau wieder erlebbarer zu machen, soll die Kiesfläche sein, die am Ufer beim Herbelhölzle in Offenhausen aufgeschüttet wurde.
Schilfzonen sollen Wasserbewohnern Rückzugsmöglichkeiten bieten
Rund dreieinhalb Meter breit und etwa 50 Meter lang ist der Streifen, der Kleinstlebewesen, Fischen und Wasservögeln einen neuen Lebensraum bieten soll. Nur wenige Meter vom Fußweg entfernt, lädt das flache Ufer die Spaziergänger förmlich ein an das Wasser heranzutreten, während Schilfzonen den Wasserbewohnern Rückzugsmöglichkeiten bieten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.