Skurriler Fünfkampf: Wenn Unimogs Billard spielen oder Biergläser auffüllen
Auf dem Messegelände in Ulm wird ein ungewöhnlicher Fünfkampf ausgetragen. Die drei Spitzenfahrer kommen aus dem Süden.
Das Fahrzeug holpert mit ziemlich hoher Geschwindigkeit über eine Reihe von halbierten Baumstämmen im Boden. Das Wasser im Tank schwappt über, Wassermengen spritzen zum Vergnügen der Zuschauer – aber die kleine Gummi-Ente schwimmt weiter im Tank: Eine Menge Spaß hatten Fahrer und Publikum bei der „Unimog Challenge“ auf dem Ulmer Messegelände. Hildesheim, Herborn und Ulm: An drei Juni-Wochenenden wurde im Bundesgebiet beim ersten Wettbewerb dieser Art der beste Unimog-Fahrer Deutschlands gesucht; Ulm war die letzte der drei Stationen, auf der sich der Uracher Benjamin Berenz am Wochenende nicht nur als geschicktester Unimog-Fahrer Deutschlands herausstellte. Er gewann auch die Ulmer „Challenge“ und stellte dabei in zwei Disziplinen neue Bestergebnisse auf.
Die Aufgabe, das Geländefahrzeug mit offenem Wassertank über die Baumstämme zu lenken, war nur eine der Herausforderungen des Unimog-Fünfkampfes. Beim „Billard“ galt es, in sieben Minuten möglichst viele große Kugeln mit dem Fahrzeug durch ein Loch zu bugsieren, wobei Benjamin Berenz mit 25 Treffern in der vorgegebenen Zeit eine Bestmarke aufstellte. Mit einem Gießaufsatz Wasser möglichst zielsicher in Biergläser zu füllen, mit Hackschnitzeln „Vier gewinnt“ zu spielen oder im „Wendehammer“ auf einer nur 25-Quadratmeter-Fläche den Unimog umzudrehen – das waren echte Geschicklichkeitsaufgaben für die 30 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet. Dass die drei Spitzenfahrer aus dem Süden kommen, freute den Organisator – den Neu-Ulmer Gerhard Mayer – besonders. köd
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