Frischmilch auf Knopfdruck
Wie sich zwei Landwirte aus Senden gegen die schlechten Preise wehren
Die neueste Errungenschaft auf dem Maderhof in Senden gibt bis zu 50 Liter Milch täglich – und das auf Knopfdruck. Gemeint ist der Automat, den Rudolf Mader und sein Sohn seit Kurzem auf ihrem Anwesen stehen haben.
Den Vertrieb in die eigene Hand zu nehmen, sei ein Ergebnis der schwachen Milchpreise gewesen, sagt Rudolf Mader und fügt hinzu: „Das Geschäft mit dem Milchautomaten läuft besser, als wir gedacht hätten.“ Etwa jeder achte Liter, den ihre 28 Kühe geben, geht nicht zum Großabnehmer, sondern wird über den eigenen Vertrieb durch die „Milchtankstelle“ an der Ortsstraße verkauft. Rund 14000 Euro haben Vater und Sohn in die vollautomatische Verkaufsstation aus Edelstahl investiert. Im Inneren des Gerätes stehen zwei 50-Liter-Milchkannen, deren Inhalt regelmäßig und automatisch gerührt wird: „Sonst würde die Milch aufrahmen“, erklärt Rudolf Mader.
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