Von Beruf „Zeitschaffer“
Eine ungewöhnliche Geschäftsidee
Nach einem Jahr in der Selbstständigkeit zieht Beate Meyer-Laack eine positive Bilanz. Die Gerlenhoferin setzt mit ihrem Unternehmen „Zeitschaffer“ eine pfiffige Geschäftsidee um: Mit einem großen Spektrum an Alltagshilfe verschafft sie ihren Auftraggebern wertvolle Zeit. Mit der Idee sich selbstständig zu machen liebäugelte Beate Meyer-Laack bereits seit Jahren. Einfach sei der Anfang nicht gewesen. „Und man braucht einen langen Atem.“ Aber die Idee habe Zukunft. Der Zeitpunkt für die Selbstständigkeit war optimal, denn die zweifache Mutter wollte nach der Elternzeit beruflich neu durchstarten.
Mittlerweile hat sie bereits Stammkunden, die Zeitschaffer regelmäßig beauftragen. Da sei zum Beispiel die rüstige, reiselustige Rentnerin, bei der Zeitschaffer während ihrer Reisen im Haus nach dem Rechten sieht. Oder der Schlaganfallpatient, den Beate Meyer-Laack zu Arztterminen begleitet und ihm Gesellschaft leistet, wenn er alleine zu Hause ist. Auch außerhalb ihres Heimatortes Gerlenhofen hat sich herumgesprochen, dass es jemanden gibt, der einem das Leben ein bisschen erleichtern kann. Eine Unternehmerin aus Neu-Ulm bucht Zeitschaffer mittlerweile regelmäßig, um für sie Einkäufe zu tätigen oder den Heckenschnitt aus ihrem Schrebergarten zur Kompostieranlage zu bringen. (az)
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