Wenn Mord durch den Magen geht
Eine Ehefrau, die den Mord an ihrem ungeliebten Angetrauten vertuscht, indem sie die Tatwaffe in einen Brotlaib einbäckt, oder das Pech eines Geldgierigen, der eine reiche Gönnerin justament zum selben Zeitpunkt um die Ecke bringt, in dem der Lottobote samt Hauptgewinn das Haus betritt. Mit solchen Geschichten unterhielt Gustav Schlögel seine Zuhörer.
Senden (ahoi) - Eine Ehefrau, die den Mord an ihrem ungeliebten Angetrauten vertuscht, indem sie die Tatwaffe in einen Brotlaib einbäckt, oder das Pech eines Geldgierigen, der eine reiche Gönnerin justament zum selben Zeitpunkt um die Ecke bringt, in dem der Lottobote samt Hauptgewinn das Haus betritt.
Rund 40 Zuhörer unterhielt Gustav Schlögel, Bürgermeister von Altenstadt, mit solchen, mal amüsanten, mal makabren Geschichten aus den Federn ganz verschiedener Autoren. Die meisten davon entstammen einem Band, aus dem der Laienschauspieler auch schon in der eigenen Gemeinde vorgetragen hat: "Mord zwischen Messer und Gabel" lautet der Titel der Sammlung von Kriminalgeschichten, die neben Mord und Totschlag vor allem eines gemeinsam haben: In jeder einzelnen geht es nicht zuletzt ums Essen. Mord durch fettige Lasagne, pulverisierte Herztabletten oder durch abgeschnittene Haarspitzen, über Wochen hinweg jeder Mahlzeit beigemischt. Dazwischen Kochrezepte - für Käselasagne zum Beispiel oder Bärlauchsuppe. Bon Appetit!
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