Wullenstetter wehren sich gegen Pflege-WG im Wohngebiet
Die Bürger befürchten statt einer Wohnanlage eine gewerblich betriebene Intensiv-Klinik im Wohngebiet – und damit viele Probleme.
Anwohner der Wullenstetter Herbartstraße sehen „eine ganz ungute Geschichte“ auf sich zukommen. So beschreibt es jedenfalls Herbert Rapp, Anlieger und einer von mehreren Nachbarn, die sich derzeit gegen die Einrichtung einer Pflege-WG in ihrer Umgebung formieren. Ihre Befürchtung: Dort entstehe keine Wohngemeinschaft, sondern eine Intensivstation, die mit privatem Wohnen nichts zu tun hat. Und deswegen auch nichts im Wohngebiet verloren habe.
Seit gut drei Wochen sind die Nachbarn am Ende der Herbartstraße alarmiert, weil sie von neuen Plänen erfuhren: Für eins der dortigen Wohnhäuser hat der Eigentümer eine Nutzungsänderung beantragt. In dem Einfamilienhaus soll laut Antrag „Wohnraum für intensiv pflegebedürftige Personen“ entstehen. Eine Aussicht, die den Anwohnern gar nicht gefällt. Eine solche Nutzung, befürchten sie, passe nicht in ein Wohngebiet, ihrer Ansicht nach gehe es hier eher um eine gewerbliche Klinik als um eine Wohnstätte.
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