Zärtliche Chaoten
Die norwegische Indie-Pop-Band Kakkmaddafakka im Roxy
Ulm Auf dem weißen Hemd bildet sich der Schweiß ab. Die beiden Backgroundtänzer und -sänger – der „Kakkmaddachoir“ –, geben an diesem Abend im Roxy alles. Mit revuehaften, überzogen-ausdrucksvollen Bewegungen sind sie für die Fans von Kakkmaddafakka ohnehin schon das Markenzeichen der Band. Die Zwei-Mann-Tanztruppe passt perfekt zum Auftritt der jungen Norweger, die auch musikalisch und textlich zur ganz großen Geste neigen. Die Indie-Pop-Band mit dem ungewöhnlichen Namen ist nach dem Auftritt beim Obstwiesenfestival 2010 zum zweiten Mal in der Region zu Gast. Und die rund 300 Gäste im Publikum toben, als hätten sie die Wiederkehr kaum erwarten können.
Die Mitglieder von Kakkmaddafakka – live sind es acht – haben ihren Spaß dabei, das Publikum zu unterhalten. Schon zum Beginn schwingt einer der Backgroundtänzer wild umherspringend zu pompöser Orchestermusik des norwegischen Landsmannes Edvard Grieg die riesige Fahne mit dem Bandnamen. Sänger und Gitarrist Axel Vindenes lässt nicht nur Publikum wiederholt „Kakkmaddafakka“ rufen, sondern erzählt auch die – vermutlich frei erfundene – Geschichte einer Band aus seiner Heimatstadt Bergern mit dem Namen „Ulm“, deren Sänger grundsätzlich nackt auf der Bühne performt.
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