Holzheim hat ein Altlasten-Problem gelöst – zumindest fürs Erste
Plus Das Areal der ehemaligen Mülldeponie in Holzheim verschwindet aus dem Altlasten-Kataster. Doch wie viele Schadstoffe stecken noch im Boden?
Bohrungen, Messungen, Bodenproben und Analysen, nicht zu vergessen die Kosten: Seit Jahrzehnten beschäftigen Gemeinderat und Verwaltung in Holzheim tatsächliche und vermutete Altlasten resultierend aus einer ehemaligen Mülldeponie. Betroffen sind 33 Grundstücke im Umfeld des alten Sportplatzes. Jetzt hat das Landratsamt Entwarnung signalisiert: Der „Fall“ wird im Altlasten-Kataster gelöscht. So ganz überzeugt von der Botschaft wirkte Caroline Nähring bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats indes nicht. Zu Recht, wie sich zeigte.
„Bedeutet das eine Wertminderung für die Grundstücke?“, fragte das Ratsmitglied (CSU/DG) und Anwohnerin in Personalunion den Geologen Peter Burghard vom Krumbacher Ingenieurbüro Kling Consult. Das könne er nicht beurteilen, auch zu Haftungsfragen wolle er sich nicht äußern, antwortete der Altlasten-Fachmann, der dem Gremium zuvor die aktuellsten Untersuchungsergebnisse detailliert erläutert hatte, Vorgeschichte und diverse Wendungen inklusive.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.