Die Fans im Wiley tragen Wincent Weiss auf Händen
Plus Wincent Weiss gibt sich beim Open-Air im Wiley ganz nahbar – er hat nicht nur seine eigenen Hits dabei. Das Publikum liebt ihn dafür. Mit Video vom Konzert.
Es gibt sie immer noch – oder auch wieder, diese Schwiegersohntypen, bei denen jede Mutter heranwachsender junger Damen in Euphorie verfällt. Höflich, verantwortungsvoll, dazu noch gut aussehend, gerade prädestiniert als Partner für den eigenen weiblichen Nachwuchs. Trotz aller Klischeevorstellungen, Wincent Weiss, der Popstar bei deutschsprachigen Liedern der Generation U18 besticht nicht zuletzt durch seine Authentizität.
Starallüren scheinen dem 29-Jährigen fremd; auf der Bühne des Open Air im Wiley erschien ein Junge aus der Nachbarschaft, plaudernd über seine Kindheit in einem Dorf nahe der Ostsee, die Großmutter und seine kleine Schwester, zu der Weiss nach eigenem Bekunden ein inniges Verhältnis pflegt. Das weitläufige Gelände im Wiley dicht bevölkert, zu geschätzt 90 Prozent von Teenagerinnen, die Eltern verteilt auf den hinteren Rängen im Gras lümmelnd. Frontal vor der Bühne dann die Fankurve: Jeder Song wurde mitgesungen, gleich zu Beginn überließ es der Star überhaupt dem Publikum, sein "Da müsste Musik sein" anzustimmen. Hände gingen nach oben, der Sänger durch die Reihen und ließ sich später dann wortwörtlich auf Händen durch die Menge tragen: "Crowdsurfing".
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