Wie geht es nach dem Aus für den Archäopark Vogelherd weiter?
Plus Der Zaun ist noch da, der Park aber geschlossen – und die Originalfunde aus der Eiszeit sind nicht mehr öffentlich zu sehen. So erklärt das Denkmalamt die Lage.
Der Zaun umringt das Gelände des Archäoparks Vogelherd, als hätte sich nichts verändert. Aber wäre noch alles so wie in der Vergangenheit, würden auch in diesem Frühling viele Familien den Park besuchen. Sie würden durch die Eiszeitkunst-Fundstätte Vogelherd gehen, Teil des Unesco-Welterbes Fundstellen der Eiszeitkunst. Sie würden im Themenpark Fertigkeiten erproben, die man in der Eiszeit benötigte. Sie könnten originale Funde sehen. Doch das Gelände ist seit der Schließung nicht mehr zugänglich. Wie soll es weitergehen?
"Es gab keinen Plan B", bedauert Andreas Häußler, Hauptamtsleiter der 4800-Einwohner-Gemeinde Niederstotzingen im Kreis Heidenheim: Im Vorfeld des Gemeinderatsbeschlusses zur Schließung hatte das Land Baden-Württemberg die Fördermittel für den Park nicht verlängert. Niederstotzingen wollte das erwartete Defizit in Höhe von etwa 75.000 Euro den Einwohnerinnen und Einwohnern nicht zumuten. Die Mitarbeiter des Themenparks erhielten die Kündigung. Eröffnet am 1. Mai 2013, wurde der Park am 6. November 2022 geschlossen. Und nun? Man befinde sich komplett in der Rückabwicklung, sagt Niederstotzingens Bürgermeister Marcus Bremer.
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