Aus und vorbei: Kulturinitiative "Brett im Schtoi" löst sich auf
Plus Die Mitglieder der Initiative aus Pfaffenhofen ziehen einen Schlussstrich. Was die Gründe für den Schritt sind und welche Hoffnungen es für eine mögliche Zukunft gibt.
Die Ungewissheit um die beliebte Kulturinitiative „'s Brett im Schtoi“ hat ein Ende. Ein Ende, das die Macher des 2020 mit der „Silberdistel“ der Augsburger Allgemeinen ausgezeichneten Vereins, Norbert Riggenmann, Nikolaus Maucher und den Vereinsvorsitzenden Gisbert Eppelt, gleichzeitig traurig macht und ein bisschen auch entlastet: Der große Schnitt ist beschlossen. Die Kulturinitiative löst sich auf – wobei Riggenmann die Hoffnung hat, dass es sie unter neuen Machern vielleicht in einigen Jahren wieder geben wird.
Corona läutete das Ende von "Brett im Schtoi" ein
Corona war letztlich ausschlaggebend für das Ende der Initiative, die ein fester Kulturfaktor im Landkreis war: Die zunehmenden bürokratischen Anforderungen hatten den Verein sowieso zeitlich belastet, die Rückabwicklung der fertigen Planungen der beiden Corona-Jahre 2020/21 zwangen nun letztendlich zum betrüblichen Entschluss: „Wir lösen uns auf.“ Der Tod des ambitionierten Gründungsmitgliedes Konrad Stetter Ende 2020 mag noch das Seine dazu getan haben. Lange habe man zwischen Auflösung und der Hoffnung auf einen Neustart nach der Pandemie gestanden, jetzt – nach der Entscheidung, die in einer Sitzung gefallen war – sieht der Vorstand des Vereins auch eine Last von den Schultern gefallen.
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