Bühne "Brett im Schtoi" verabschiedet sich mit einem letzten Dankeschön
Plus Nun ist es leider so weit: Die Pfaffenhofer Bühne bittet zur finalen Veranstaltung. Der Verein hat die Corona-Pause nicht überlebt. Dafür gibt es Gründe.
Vor 28 Jahren wurde im Dorfgasthof "Zur Linde" in Erbishofen die "Kleine Kunst im Dorfwirtshaus" geboren. Unter dem Namen "Brett im Schtoi" (BiS) etablierte sich die Kulturinitiative über die Jahrzehnte zur festen Größe, die weit über die Grenzen des Landkreises bekannt wurde. Eine weitere Spielzeit soll es nach dem Willen der Veranstalter jedoch nicht mehr geben. Jetzt hebt sich der Vorhang zum allerletzten Mal.
Corona war für die Bühne schwer genug
Wie der BiS-Vorsitzende Gisbert Eppelt im Gespräch mit unserer Redaktion erklärt, sei der Neuanfang nach der Coronapause ohnehin schwer genug gewesen, während für den bevorstehenden Herbst die ungewisse Entwicklung der Pandemie eine vernünftige Planung und sicher Buchung der Künstler ausschließe: "Das ist ein Glücksspiel mit hohem Risiko." Doch sei die Zwangspause der vergangenen beiden Jahre nur wie ein "Katalysator" gewesen, wie Eppelt einräumt und erklärt, dass im Team eine gewisse Überalterung zu spüren sei. "Wir hätten gerne weitergemacht, aber in einer gewissen Weise ist unser Vereinszweck nun erfüllt", sagt der Vorsitzende und erinnert an die Anfangszeiten der Initiative, in der sich die Mitglieder vorgenommen hätten, die Kleinkunst auf das Dorf zu bringen. Von der Musikkneipe "Fiddler's Green" in Pfaffenhofen oder dem vielfältigen Kulturprogramm im Kloster Roggenburg war damals noch keine Rede.
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