Der Tanz bekommt im Roxy ein neues Zuhause
Plus Die Blackbox im Ulmer Roxy wurde aufwendig umgebaut. Der künstlerische Leiter des Tanzlabors, Pablo Sansalvador, freut sich über die neue Bühne.
Nein, als er im Sommer 2013 kurz vor Beginn der Theater-Spielzeit nach Ulm kam, hätte er niemals gedacht, dass er in Ulm auf Dauer bleiben würde, dass die Stadt eines Tages sein erster Wohnsitz sein würde. "Of course not!", lacht Pablo Sansalvador. Neun Jahre später ist der Tänzer und Choreograf der Mann, der Ulm als Tanzszene-Stadt zwischen Stuttgart und München etablieren und mit der weltweiten Tanzszene verbinden will. Am Freitag wird im Roxy, in dem Pablo Sansalvador künstlerischer Leiter des TanzLabors ist und inzwischen ein Team hat, Kulturbürgermeisterin Iris Mann mit der Tanzperformance-Plattform "#ShowMeYourMoves!" eine technisch aufgerüstete und vergrößerte Tanzbühne eröffnen.
Er vernetzt Tanzliebhaber in Ulm mit denen in der ganzen Welt
In Wellington (Neuseeland) als Sohn einer Neuseeländerin und eines aus Barcelona stammenden katalanischen Vaters geboren, reist Pablo Sansalvador viel, und der 37-Jährige hat einen globalen Blick. Nachdem er das Theater Ulm 2017 verlassen hatte, arbeitete er zunächst choreografisch in St. Gallen in der Schweiz, kehrte dann nach Ulm zurück, um wiederum für ein Jahr als Ballettleiter nach Wales zu gehen. Und dann wieder Ulm, inzwischen als Ausgangspunkt, von dem aus er durchaus zu Projekten oder zur Familie in andere Teile der Welt reist. Was ihn fasziniert: die Verantwortung, die er in Ulm inzwischen trägt im Aufbau und in der Vernetzung von Strukturen von Tanzliebhabern weit über die Region hinaus.
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