Im Münster wird das Karfreitagskonzert zum besonderen Erlebnis
Nach vielen Jahren fand das Ulmer Karfreitagskonzert wieder im Münster statt. Es war in jeder Hinsicht eine eindrucksvolle musikalische Darbietung.
Es ist Jahre her, dass das traditionelle Konzert zur Todesstunde Christi vom Münster in die Pauluskirche verlegt worden war. Nun fand erstmals nach den Corona-Lockdowns der Frühjahre 2020 und 2021 wieder ein solches Konzert statt – im Münster, und dies nicht mit einer Bach-Passion wie früher, sondern mit ruhigen und klug gewählten Werken von Komponisten aus der Zeit zwischen dem 17. und dem 20. Jahrhundert. Der Andrang war gewaltig, das Münster – mit gewissen Abständen zur Sicherheit der Besucherinnen und Besucher – voll.
Auch wenn vielleicht die immer noch hohen Infektionszahlen Anlass gewesen waren für die Entscheidung, die Veranstaltung zurück ins Münster zu holen: Die Atmosphäre des Konzerts unter dem Kreuz im Chorbogen, das Glockenläuten in der Karfreitagsstille nach dem Konzert – das gehört zum Münster. Dass die Sängerinnen und Sänger des Motettenchors unter der Leitung von Friedemann Johannes Wieland in den Jahren, in denen Chorgesang kaum möglich war, nichts verlernt haben, bewiesen alle Akteure eindrucksvoll. Begleitet von Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters und mit Sören Gieseler, der zwischen Haupt- und Chororgel wechselte, erklangen Werke, die den Kreuzestod Christi in deutscher und in lateinischer Sprache und aus verschiedenen Blickwinkeln schildern.
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