
Künstliche Intelligenz: Ulmer bekommen Millionenförderung

Dank Künstlicher Intelligenz (KI) werden aus Bauscans 3D-Gebäudemodelle. Mit dieser Geschäftsidee gelingt Absolventen der Universität Ulm ein Coup.
Die Ulmer Unternehmensgründer Martin Bach und Dr. Stefan Hörmann sind nun auch offiziell Champions: Die Absolventen der Universität Ulm haben mit ihrem Start-up Aurivus nicht nur Fördergelder von Invest BW in Höhe von einer Million Euro eingeworben. Jetzt wurden sie zusätzlich zu „KI-Champions Baden-Württemberg“ gekürt. Die Ingenieure haben eine Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die aus Punktewolken von Laserscans realitätsnahe 3D-Gebäudemodelle erstellt. Ihre neueste Geschäftsidee kann sogar beim Energiesparen helfen.
Die Erfolgsgeschichte beginnt an der Uni Ulm
Die Erfolgsgeschichte von Aurivus hat am Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik (MRM) der Universität Ulm begonnen. Hier forschten Dr. Stefan Hörmann und Martin Bach zum automatisierten Fahren. Damit sich ein Auto fahrerlos im Straßenverkehr bewegen kann, ist es auf eine zuverlässige Umgebungserfassung angewiesen, wobei Laserscanner und neuronale Netze wichtige Rollen spielen. Durch einen Kontakt in der Baubranche fiel dem Ulmer Forscher-Duo auf: Auch Architekturbüros könnten von einer intelligenten Umgebungserfassung und -analyse profitieren. Die Laserscanner, mit denen Gebäude erfasst werden, ähneln nämlich denen in automatisierten Fahrzeugen. Bislang mussten Bauscans allerdings in wochenlanger Arbeit händisch nachgezeichnet werden, um Gebäudemodelle zu erstellen – eine Software zur Umwandlung der Scannerdaten in Modelle gab es nicht.
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