Längst ausgestorben: In Ulm gibt es nun Eiszeitkunst zu bewundern
Bis Januar ist im Museum Ulm die Wanderausstellung "Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas" zu sehen. Bei der Eröffnungsveranstaltung gab es aber auch Kritik.
Von Ulm aus durch ganz Europa: Die ergänzte und komplett überarbeitete Ausstellung "Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas" ist jetzt erstmals im Museum Ulm zu sehen. Ab Ende Januar 2023 wird sie durch deutsche und europäische Museen reisen, begleitet von der jungen Elfenbeinschnitzerin Elisabeth Kallis. Für die Wanderausstellung, die bis zum 22. Januar in Ulm zu sehen ist, wurden Repliken von gefundenen eiszeitlichen Kunstwerken in ihren Originalmaterialien als vollständige Plastiken gefertigt.
Fast alle figürliche Eiszeitkunst wird in Fragmenten geborgen. Ob nun 15.000 Jahre oder 40.000 Jahre – das Material, aus dem die ältesten plastischen Kunstwerke der Menschheitsgeschichte hergestellt wurden, ist gerade bei feinen Teilen wie Tierbeinen brüchig. Eine Ausnahme macht das Mammut vom Vogelherd, das 2006 in perfekter Formgebung aus dem Abraum früherer Grabungen geborgen wurde; es war bei einer früheren Grabung übersehen worden. Aber die berühmte 40.000 Jahre alte und nur 4,8 Zentimeter lange Wildpferd-Figur aus der Vogelherdhöhle zum Beispiel: Wie genau waren die (nicht erhaltenen) Beine gestaltet?
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