8000 Besucher erleben eine vielfältige, aber unterkühlte Kulturnacht
Plus Kein großer Hit und doch ein gelungener Abend: Die Kulturnacht Ulm/Neu-Ulm hatte ein paar Widrigkeiten zu tragen. Doch das Programm war vielfältig und lohnend.
Zum großen Hit ist die Kulturnacht Ulm/Neu-Ulm am Samstag nicht ausgeartet. Ein paar Widrigkeiten waren dafür verantwortlich: Es war kühl und zum Teil regnerisch, die öffentlichen Verkehrsmittel durften – anders als in den Vorjahren – nicht gratis benutzt werden und die eine oder andere Veranstaltung wie die Musikstraßenbahn oder der Auftritt der Showbuddies mit ihrem Improtheater waren schon vorher abgesagt worden. Andere Freiluftevents, wie zum Beispiel Kunstwerke im Kerzenlicht, suchte man vergeblich. Der Münsterplatz füllte sich erst ein wenig, als der Verein Traditionelles Taekwon-Do Ulm/Neu-Ulm dort seine Kampfkunst demonstrierte. Immerhin waren rund 8000 Kulturinteressierte von nachmittags bis nachts unterwegs und in einigen Locations herrschte sogar richtige Enge.
Christian Pfeifer, Geschäftsführer der Kulturnacht, meinte später: "Die Bilanz ist noch schwer einzuschätzen. Das Wetter bestimmte die Regeln. Es gab überall lebendiges Treiben, aber das Feeling auf den Straßen und Gassen war eher unterkühlt." Zufrieden war er trotzdem: "Die Menschen und Kulturschaffenden haben es nicht verlernt, egal unter welchen Umständen, das Kulturleben in vollen Zügen zu genießen."
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