
Neuer Roman: Die tragische Geschichte einer Giftmörderin

Die Stuttgarterin Jutta Weber-Bock hat sich für ihren Roman "Das Vermächtnis der Kurfürstin" umfassend mit der Geschichte Ulms und Neu-Ulms im 19. Jahrhundert beschäftigt.
„Möglicherweise Tonnen von Büchern“ habe sie zur Recherche ihres Historien-Epos durchgearbeitet, mutmaßt Autorin Jutta Weber-Bock. Für "Das Mündel des Hofmedicus", „Das Vermächtnis der Kurfürstin“ sowie den noch nicht publizierten dritten Teil recherchierte die Stuttgarterin rund 15 Jahre. Auslöser für diese Arbeit, die sie auch mehrfach in unsere Region führte, war die Entdeckung der realen Figur der Giftmörderin Christiane Ruthardt. Sie war die letzte Person, die im damaligen Württemberg hingerichtet wurde.
1845 wurde das Urteil gegen Christiane Ruthardt vollstreckt. Ein Schicksal, das Weber-Bock berührte und von dem sie auch bei einer Lesung in der Ulmer Familienbildungsstätte im Rahmen einer Lesung berichtete. Sie stieß auch auf Merkwürdigkeiten, die sie klären wollte. Zu Hilfe kam ihr, dass das Gerichtsverfahren nach heutigen Maßstäben modern war: „Da sagte man zu der Angeklagten: 'Erzählen sie ihr Leben' und so haben wir ein sehr klares und detailliertes Bild der ersten 18 Lebensjahre der Christiane Ruthart“, sagt Jutta Weber-Bock.
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