Ostermarsch in Ulm: Diesmal kamen mehr Menschen
Die russische Invasion in der Ukraine hat dem Ostermarsch in Ulm einen Zuwachs an Teilnehmenden beschert. Redner warnten vor Aufrüstung.
Doppelt so viele Friedens-Demonstranten wie sonst beteiligten sich am Samstagnachmittag am traditionellen Ulmer Ostermarsch. Mehr als 300 Teilnehmer marschierten von der Wilhelmsburg-Kaserne bis zum Hans- und Sophie-Scholl-Platz. Insgesamt 19 Organisationen hatten zur Teilnahme aufgerufen. Bei der Kundgebung mahnten die Redner angesichts des Kriegs in der Ukraine zu Vernunft und Verhandlungen.
"Russischer Angriffskrieg zerstört Vertrauen"
„Wir waren ungefähr doppelt so viele wie sonst“, erklärte Theologe und Organisator Rainer Schmid, der angesichts des Kriegs in der Ukraine vor einer „Massenhysterie mit Waffen“ warnte. Ein Wettrüsten sei kein Ausweg, „wir brauchen ein gemeinsames Europa ohne Militärblöcke“. Der Ostermarsch wolle ein Zeichen setzen für „Vernunft, Dialog, Völkerverständigung und Abrüstung auf allen Seiten“.
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