Schwörmontag: Wissenschaftspreis für das automatisierte und vernetzte Fahren
Für ihre Forschung erhalten Professor Klaus Dietmayer und Dr. Michael Buchholz sowie Professor Felix Capanni den Wissenschaftspreis 2022 der Stadt Ulm.
Die beiden Wissenschaftler vom Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik der Uni Ulm forschen seit vielen Jahren national und international sehr erfolgreich mit ihren Arbeitsgruppen auf diesem hochinnovativen Gebiet. Die Uni-Ingenieure haben darüber hinaus Ulm als Standort für das automatisierte Fahren weit über die Landesgrenzen hinaus sichtbar gemacht. Übergeben wurden die Wissenschaftspreise von Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch am Schwörmontag.
Beim automatisierten Fahren übernehmen intelligente Algorithmen die Fahrzeugführung ganz oder teilweise. Das Spektrum reicht von Assistenzsystemen bis hin zum vollständig fahrerlosen Betrieb, der auch als autonomes Fahren bezeichnet wird. Auf den Autobahnen funktionieren automatisierte Systeme schon sehr gut, beispielsweise im Stau. Doch es bleiben noch immer große Herausforderungen für die Technik, etwa bei schlechtem Wetter oder eben im innerstädtischen Verkehr. „Die große Vielfalt und hohe Dichte an Verkehrsteilnehmern machen es dem automatisierten Fahrzeug schwer, nicht nur die Verkehrsinfrastruktur, sondern auch das gesamte Verkehrsgeschehen, also das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer, im Auge zu behalten“, erklärt Institutsleiter Professor Dietmayer, der krankheitsbedingt leider nicht bei der Verleihung vor Ort sein konnte.
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