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Ulmer Publikum feiert das Dreigestirn der Dirigenten
![Das Dreigestirn der Dirigenten wird beim Jubiläumskonzert des Philharmonischen Orchesters der Stadt Ulm gefeiert: (von links) James Allen Gähres, Timo Handschuh und Felix Bender. Das Dreigestirn der Dirigenten wird beim Jubiläumskonzert des Philharmonischen Orchesters der Stadt Ulm gefeiert: (von links) James Allen Gähres, Timo Handschuh und Felix Bender.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Das Festkonzert zum 100-jährigen Bestehen des Philharmonischen Orchesters der Stadt Ulm versammelt drei Dirigentengenerationen - und das Publikum ist völlig begeistert.
Das kommt nie wieder: Drei Dirigenten der Ulmer Philharmoniker an einem Abend und auf einer Bühne. Das Festkonzert zum 100-jährigen Bestehen des Philharmonischen Orchesters der Stadt machte nicht nur diese ungewöhnliche Konstellation möglich, sondern bot auch reichlich Anlass, über die Qualitäten dieses Klangkörpers nachzudenken, der mit Werken von Tschaikowsky und Mahler glänzte.
Das Orchester entstand aus dem Militärstandort Ulm
Doch zuvor ein kurzer Blick in die Geschichte des Orchesters, das seine Entstehung wirklich dem Militärstandort Ulm zu verdanken hat. Nach Auflösung der aktiven Einheiten infolge des Ersten Weltkriegs wurde das Ulmer Zivilorchester ins Leben gerufen - und bot jenen, die bis dahin in den Regimentskapellen gespielt hatten, ein neues Forum. Das war 1919. Seit 1920 gehören Theater und Orchester fest zusammen, und man sah viele Dirigenten kommen und gehen. Herbert von Karajan etwa, der, so will es die ungeschminkte Geschichte, nicht so beliebt war, wie die Legenden es gern berichten. Oder Alicia Mounk, die von 1991 an dem zeitgenössischen Musiktheater seinen auch überregional viel beachteten Platz in Ulm verschaffte, was nicht ohne Widerstände abging. Ab 1994 leitete James Allen Gähres als Generalmusikdirektor (GMD) das Orchester – und mit ihm gab es ein Wiedersehen an diesem Festabend. Seine Programme in Ulm sind unvergessen, und sein energetisches Dirigat des ersten Satzes von Pjotr Tschaikowskys "Manfred"-Symphonie op. 58 erinnerte an die Tage, als Gähres dem Ulmer Publikum die Begegnung mit großen Werken der Musik zur lieben Gewohnheit machte.
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