Werk der Woche: Bunte Besonderheit am Kunstpfad
Plus Das "Werk der Woche" ist diesmal eine Skulptur aus dem Kunstpfad an der Uni Ulm. Einen Dichter und seine Muse hat Niki de Saint Phalle dort verewigt.
Die Universität Ulm wurde vor 55 Jahren als medizinisch-naturwissenschaftliche Universität gegründet. Demgegenüber bedurfte es eines Ausgleichs durch die Kunst: Das NUZ-Kunstwerk der Woche ist diesmal eines der herausragenden Werke des etwa 60 Skulpturen umfassenden Kunstpfades an der Universität, der inzwischen gut 30 Jahre alt ist: Niki de Saint Phalles „La poète et sa muse“ entstand von 1976 bis 1978 und begrüßt Uni-Besucher in der Nähe des Nordeingangs.
Der Schweizer Arzt Caius Burri, Ärztlicher Direktor der Klinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie an der Universität Ulm, war ein großer Liebhaber moderner Kunst, Kunstmäzen und Ende der 80er-Jahre und mit der Ulmer Kunststiftung Pro Arte treibende Kraft hinter der Einrichtung des Kunstpfades, für den vor allem Werke damals junger Künstler angekauft wurden. Ein Werk schuf der selbst auch künstlerisch tätige Mediziner sogar eigenhändig 1987 für diesen Kunstpfad. Burri war ein begeisterter Sammler der Skulpturen der Moderne-Bildhauerin Niki de Saint Phalle, von der es deshalb auf dem Kunstpfad auch ein zweites Werk gab, das inzwischen jedoch zu seinem Schutz in ein Gebäude umgezogen ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.