Zurück nach gut 30 Jahren: So war das Konzert von Gravestone in Weißenhorn
Plus Beim Open Air in Weißenhorn erinnern sich Gravestone an früher - und beweisen, dass sie nichts verlernt haben. Die Fans bekommen außerdem eine Weltpremiere serviert.
Wer tief in der Bandgeschichte von Gravestone aus Illertissen stöbert, wird feststellen, dass die Gruppe um Gründer und Sänger Berti Majdan nur wenige Taktschläge vor dem großen Durchbruch stand. Mitte der 1980er-Jahre hatten die musikalischen Schwermetaller so manches heiße Eisen im Feuer. Auftritte in Frankreich, Belgien und natürlich auch in Deutschland standen damals auf dem Tourplan. Doch leider erkannte die damalige Plattenfirma offenbar nicht das Potenzial der Nachwuchs-Rocker - so entschieden sich die Musiker für das bürgerliche Leben und ließen damit die mögliche internationale Karriere auf der Strecke. Vor gut 30 Jahren löste sich schließlich die Band auf. Zur umjubelten Wiedervereinigung der Heavy-Metal-Legenden kam es nun in Weißenhorn.
Beim Stadtpark Open Air zeigten die fünf Rocker, dass sie auch nach mehr als 40 Jahren nicht zum Altmetall gehören. Denn die alte Liebe zum rauen, schnellen Heavy Metal mit sägenden Gitarren rostet nicht, wie erfreulicherweise zu hören war. Auch die glasklare Stimme von Sänger Majdan hat in den vergangenen Jahren nicht an Glanz und Qualität verloren. "Das letzte Mal, das wir hier gespielt haben, war 1980", verriet der Frontman. Gitarrist Mathias Dieth erinnerte sich an seine Schulzeit, die er unweit des Stadtparks verbracht hatte: "Wir haben hier oft in einem Café gesessen - meistens länger als unseren Lehrern lieb war."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Wiedervereinigung fand schon vor 3 Jahren in Illerzell statt. Stand damals schon in der Augsburger Allgemeinen: https://m.augsburger-allgemeine.de/illertissen/Illerzell-Wie-damals-Gravestone-lassen-es-so-richtig-krachen-id54660861.html