Theater will einen "Jedermann" zeigen, wie ihn das Ulmer Publikum noch nie sah
Plus Aktuelle Bezüge, viel Musik und Gänsehautmomente: Der "Jedermann", der am Samstag in der Wibilinger Basilika Premiere feiert, ist ein Spektakel.
"Jedermann!", hallt es durch die Wiblinger Basilika. Der Nachhall in dem am Übergang zwischen Spätbarock und Klassizismus gebauten Gotteshaus ist lang. Der teuflische Ruf, der dem reichen Jedermann gilt, erreicht in dieser sakralen und goldglänzenden Atmosphäre den Zuschauer weit mehr, als es in einem Theatergebäude selbst möglich wäre. Am Samstag geht in der Basilika im Ulmer Ortsteil Wiblingen die Premiere von Hugo von Hofmannsthals "Jedermann" über die Bühne. Theaterintendant Kay Metzger inszeniert. Unsere Redaktion hatte die Gelegenheit, eine Probe vorab zu besuchen.
Echte Gänsehautmomente entstehen in Metzgers Inszenierung im Memento mori, im "Gedenken des Todes!" angesichts des vielschichtigen Tiefgangs und des Zusammenspiels von Orgel und Geschehen. Die Ausstattung des berühmten und an mittelalterliche Mysterienspiele angelehnten Werkes stammt von Petra Mollérus.
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