Feuerwehrhaus Ohne Finanzierungsplan wollte sich Gemeinderat Engelbert Winter mit dem Vorhaben nicht anfreunden. „Vage Andeutungen taugen mir nicht“, gab er Bürgermeister Michael Hartmann zu verstehen. Es ging ihm darum, ob das alte Feuerwehrdomizil abgerissen wird und der frei werdende Platz zum Verkauf und damit zur Mitfinanzierung anstehe. Das sei derzeit nicht angedacht, schließlich gehe es auch um den Dorfladen als wichtige Einrichtung zur Nahversorgung, so der Rathauschef. Es werde ohnehin keine übermäßige Kreditaufnahme vonnöten sein, schließlich sei noch eine Rücklage von 1,2 Millionen Euro vorhanden, aus der man 800000 Euro für den Neubau entnehmen könne. Und letztlich seien staatliche Zuschüsse zu erwarten. Laut Planer Martin Käser bewegen sich die schlüsselfertigen Kosten bei rund 1,4 Millionen Euro. Bürgermeister Hartmann verwies nochmals auf die Dringlichkeit des Projektes. Spätestens im Juni 2016 müsse wegen des auslaufenden Vertrages zur Unterstellung der Gerätschaften der Bauhof errichtet sein. Die Diskussion um die Finanzierung fand allerdings erst ein Ende, als Gemeinderat Adolf Gloßner ein Machtwort sprach. Entscheidend sei, dass jetzt endlich der Plan auf die Reihe gebracht werde. Dann sehe man weiter. Schließlich segnete der Gemeinderat das Projekt mit den Gegenstimmen von Engelbert Winter und Emmi Böhm ab.
Friedhofsmauer Lange währte die Diskussion um den gemeindlichen Zuschuss zur Reparatur der Friedhofsmauer in Attenfeld. Auf rund 110000 Euro hat das Planungsbüro Beck die Kosten für die Sanierung beziffert. 70000 Euro sind mit Zuschüssen und Eigenmitteln abgedeckt, die Finanzierungslücke von 40000 Euro teilen sich die Gemeinde und die Diözese Eichstätt einvernehmlich. Sofern die Ausschreibung höhere Kosten ergibt, übernimmt das Diözesanbauamt den Betrag.
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