200 Jahre alte Oper erklingt in Neuburg
Konzertante Aufführung von Johann Simon Mayrs Oper „Alfredo il Grande“. Welcher Moment für Verwunderung sorgte.
Der Mann kam in einem kleinen Weiler bei Altmannstein zur Welt, war Zeitgenosse von Mozart und Beethoven, schrieb an die 100 Opern und feierte in Bergamo, Brescia und an der Mailänder Scala glänzende Erfolge als Komponist und Dirigent. Johann Simon Mayr ist einer der „klassischen Kleinmeister“, der um 1800 ein großer Star war, dann aber wie viele andere in Vergessenheit geriet. Dem Ingolstädter Musikwissenschaftler, Kirchenmusiker und Hochschuldozenten Franz Hauk gebührt das Verdienst, den verborgenen Schatz wieder ausgegraben zu haben.
Eine Mühe, die sich lohnt. Die grandiose Aufführung der exakt vor 200 Jahren uraufgeführten Oper „Alfredo il Grande“ unter dem Dirigenten Franz Hauk zeigt, wie frappierend frisch diese „alten“ Klänge wirken, wenn man es richtig anpackt. Die konzertante Variante, also ohne Bühenbild und optisches Brimborium, ist dabei kein Manko – der Fokus liegt auf der reinen Musik.
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