Premiere in Lichtenau: Es wimmelt von Geistern und schrulligen Gestalten
Plus Die Theatergruppe Lichtenau zeigt den Dreiakter "GleisGeisterei". Die bayerische Komödie überzeugt mit schrulligen Charakteren und einer komplexen Handlung.
Auf ihre Wurzeln besonnen hat sich die Lichtenauer Theatergruppe und bringt mit dem Dreiakter "GleisGeisterei" von Ralph Wallner eine bayerische Komödie auf die detailreich gestaltete Bühne. Wortwitz, Situationskomik, verstärkt durch Zeitsprünge und Wiederholungen, dazu spielfreudige Schauspielerinnen und Schauspieler, denen ihre Rollen auf den Leib geschneidert scheinen, sind die besten Zutaten für einen unterhaltsamen Theaterabend.
Was sind das für herrlich schräge Charaktere, die sich Wallner da ausgedacht hat: Ein zerstreuter Bürgermeister, der sich nicht einmal den Namen seiner Gemeinde merken kann, eine alte Dame, die sich ihre Radieschen "von unten anschaut", weil die neuerdings auf dem Balkon wachsen, zwei Vagabunden, die Schnaps schnorren und Himbeergutzeln aus dem stillgelegten Bahngleis lutschen, und ein Möchtegernliebhaber, der auf eine zweite Chance bei seiner Angebeteten hofft und sich der Avancen anderer Frauen erwehren muss. In diese Idylle verschlägt es Giacomo da Capo, einen Gleisgeist aus der Familie der Reisegeister – eine Paraderolle für Dieter Schmidl, dessen Mimik und Gestik allein schon den Theaterbesuch wert ist.
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