Abschlussfeier an der Mittelschule Neuburg
Mit Gottesdienst und Festakt wurden die Schüler der Abschlussklassen der Mittelschule entlassen. Der Schülersprecher äußert einen ungewöhnlichen Wunsch.
Die Schülerinnen und Schüler samt ihren Angehörigen staunten nicht schlecht, als ein an die Wand projizierter Adler über ihren Köpfen hinweg durch die Schlosskapelle schwebte. Der anmutige Greifvogel war ein Vorgeschmack auf das Motto des Abschlussgottesdienstes der Mittelschule Neuburg: „Sie bekommen Flügel wie Adler.“ In ihren Ansprachen griffen Angelika Heimisch und Kaplan Dominic Leutgäb dieses sprachliche Bild wieder auf. „Nun ist es an der Zeit, das Nest zu verlassen und das Leben in die eigene Hand zu nehmen. Doch wir wissen, dass es jemanden gibt, der uns auffängt und beschützt“, sprach Kaplan Leutgäb. Umrahmt wurde der feierliche Gottesdienst von den Musikgruppen der Mittelschule.
Beim offiziellen Festakt in der Turnhalle begrüßte Konrektorin Kerstin Zischler die Gäste - darunter Vertreter der Stadt, des Elternbeirats sowie des Freundeskreises. Das Grußwort seitens der Stadt Neuburg sprach der zweite Bürgermeister Rüdiger Vogt. Er gratulierte den Absolventinnen und Absolventen und merkte bei dieser Gelegenheit die Wichtigkeit eines Schulabschlusses an. „Sie können stolz und zufrieden sein, denn Sie haben eine wichtige Hürde genommen, die über Ihre Zukunft entscheidet“, sagte Vogt. Er dankte allen Eltern und Lehrkräften für ihre Unterstützung. Dass am Ende jeder einzelne für seinen Erfolg zuständig sei, ließ der Stadtvertreter ebenfalls nicht unerwähnt. „Die Lehrerinnen und Lehrer haben Sie fit für ein eigenverantwortliches Leben gemacht“, betonte der Bürgermeister, „nun liegt es an Ihnen selbst. Bleiben Sie aufgeschlossen!“ Die Schulleiterin Anne Graf freute sich in ihrer anschließenden Rede, in so viele glückliche Gesichter sehen zu dürfen. Besonders hob die Rektorin die Rolle der Eltern hervor. „Sie sind alle stolz auf euch. Manche sind vielleicht auch erleichtert“, sagte sie schmunzelnd. Gerade die Berufsausbildung sei laut Graf ein guter Weg, um zukünftig auf eigenen Beinen zu stehen. Doch auch das Einschlagen einer weiteren Schullaufbahn - etwa über die FOS - bringe Chancen mit sich. „Schule? Da weiß man, was man hat!“, meinte die Schulleiterin.
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