Acht Neuburger Initiativen profitieren
Eine vierstellige Spende haben die vier „Ex und Top“-Ausstellungen eingebracht
3575 Euro Spende, das ist das Ergebnis der vier „Ex und Top“-Ausstellungen, die im August in Leidling, Gietlhausen und Neuburg stattgefunden hatten. Die Summe ergab sich aus den Verkäufen von Werken, die immer zwei der insgesamt über 20 beteiligten Künstler gemeinsam anfertigten. Der eine lieferte die unfertige Arbeit, der andere stellte sie fertig. Vom Verkaufspreis sollen 60 Prozent an soziale Organisationen gespendet werden, so wollten es die Künstler - wer die Spende erhalten sollte, bestimmte der Käufer. So kam die Summe zusammen, die an acht Neuburger Organisationen verteilt wird. Den größten Betrag von 1137 Euro bekommt die Initiative „Asylsuchende sind Mitbürger“, die Neuburger Tafel erhält 633 Euro, Traumtheater und Elisa je 400 Euro, der Verein gegen sexuelle Gewalt erhält 340 Euro, Regenbogen Wohnen 318 Euro, die Stiftung für Neuburger 240 Euro und der Hospizverein 105 Euro. Die Ausstellungsmacher Gerhard Stiglmair und Gerhard Brandl berichteten von 800 Besuchern, die trotz des teilweise widrigen Wetters die Ausstellungsorte besuchten. „Ihnen gebührt der Dank, denn sie haben die Spende möglich gemacht“, so Stiglmair. „Einmalig“ erlebte er auch die Kommunikation zwischen den Künstlern, die bei dieser Gelegenheit zusammenwirken wollten - ganz entgegen ihrer sonstigen Arbeitsweise, bei der sie meistens alleine arbeiteten. Die Unterstützung durch das Landratsamt und das städtische Kulturamt bezeichnete er ebenfalls als sehr positiv. Auch die coronabedingten Hygienekonzepte hätten gut funktioniert.
Ob diese Art der Ausstellung, die vom Wagenhofener Maler Rainer Röschke angeregt wurde, auch in Zukunft stattfinden soll, darüber wird noch diskutiert. „Vielleicht an Orten, wo sie wetterunabhängig möglich ist und mit Sicherheit nicht an vier Wochenenden hintereinander an vier verschiedenen Orten“, so wäre der Konsens der Nachbesprechung gewesen, so Stiglmair. Den organisatorischen Aufwand von drei Umzügen will man bei einer künftigen Ausstellung einschränken, doch die Idee der Zusammenarbeit verschiedener Künstler wäre so interessant gewesen, dass sie mit Sicherheit in Zukunft weiterverfolgt werden wird.
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