Alte Postkarte: Als Neuburg noch ein Kneippkurort war
Beim Entrümpeln eines Dachbodens kamen historische Postkarten zutage. Sie zeigen unbekannte Seiten der Stadt, die wir in der Serie vorstellen.
Über Jahre schlummerten sie vergessen in Kisten auf dem Dachboden eines Hauses der Familie Habermeyer in Neuburg und behielten ihre Geheimnisse für sich. Bis sie eines Tages entdeckt wurden und der Welt einen Blick auf Neuburg und die Umgebung präsentierten, der sogar Experten überraschte. Historische Postkarten aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Stadtheimatpfleger Roland Thiele hat sich der außergewöhnlichen Fundstücke angenommen und, sofern sie vorhanden waren, auch die Texte auf den Rückseiten entziffert. In den kommenden Wochen stellt er sie in unserer Serie „Neuburger Ansichten“ vor.
Ein wiederkehrendes Motiv auf den alten Postkarten: der Turm der Studienseminarkirche St. Ursula. Auf dieser Ansichtskarte allerdings steht das ehemalige Wassertretbecken am Graben im Vordergrund. „Kneippkurort Neuburg a. D., Wassertretbecken“, ist die Postkarte betitelt und wurde vor 1931 vom Verlag A. Zetl, Neuburg, gedruckt. Die Rückseite ist unbeschrieben.
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