Hunde und Schafe
Wie Herden nicht in Panik geraten
Seit Ostern hat im und rund um das Altmühltal wieder die Weidesaison der Schäfer begonnen. Mit ihren Herden ziehen sie durch die Landschaft, um die Wacholderheiden zu pflegen. Das urtümliche Spektakel ist seit Jahrhunderten fester Bestandteil der Region und doch kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. Ein großes Problem stellen laut einer Mitteilung zum Beispiel freilaufende Hunde dar, wenn sich diese den Herden nähern. Gerät die Herde dadurch in Panik, besteht die Gefahr, dass die Tiere auf nahe gelegene Straßen ausbrechen und dort den Verkehr gefährden. Aber auch für die Hunde selbst sind derartige Ausflüge mit großen Risiken verbunden. Zum einen können sie durch die Hütehunde verletzt werden. Diese sind darauf geschult, ihre Herde vor eindringenden „Raubtieren“ zu beschützen, um gefährliche Panikreaktionen zu vermeiden. Aber auch die Schafherde selbst kann für die Hunde lebensbedrohlich sein, wenn der Schafbock die gesamte Herde oder Mutterschafe ihre Lämmer verteidigen. Auch die Gefahr, dass der Hund im Zuge einer Panik niedergetrampelt wird, ist nicht zu unterschätzen. Aus diesem Grund empfiehlt Christina Fehrmann (Projektleiterin des Naturschutzgroßprojektes Altmühlleiten) es sehr, die Hunde an die Leine zu nehmen, wenn der Schäfer gerade mit seiner Herde in der Nähe ist. (nr)
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