Auf der Suche nach dem Sensationsfund
Mühlheim Alles begann mit einer Briefmarke aus der DDR. Olaf Bauermeister sammelt leidenschaftlich die kleinen Bildchen und auf einer entdeckte er ihn - den Archaeopteryx. "Meine Frau und ich wollten unbedingt sehen, woher dieses Tier stammt." Gesagt getan. Seit mittlerweile fünf Jahren fährt er ins Altmühltal, um auf den Spuren des Urvogels zu wandeln. Nun steht der Urlauber aus Sachsen-Anhalt in einem knietiefen Loch. Mit einer Schaufel hebt er kleine, braune Steinplatten aus der Grube und legt sie auf einen großen Haufen, seine Frau Petra kehrt unterdessen den Boden mit einem Handbesen.
Das Ehepaar ist auf der Suche nach Lebewesen - nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Stein. Die beiden graben nach Fossilien und statt Pfeil und Bogen sind ihre Waffen Hammer, Schaufel und Meisel. Sie sind zu Gast im Besuchersteinbruch Mühlheim. Das beschauliche Dorf im Landkreis Eichstätt liegt direkt am "Dreiländereck" Oberbayern, Schwaben und Mittelfranken.
Seit 2008 können Hobbysteinbrecher dort auf 6000 Quadratmetern nach Fossilien graben und das Angebot kommt augenscheinlich an. Rund 100 Besucher tummeln sich an diesem warmen, aber leicht bewölkten Augusttag im Steinbruch.
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